Lichtenbergs Musik

Du bist die Hitze

Du bist die Hitze, die durch meine Adern strömt.

Du bist die Glut, die mein Blut zum Pochen bringt.

Du bist das Feuer, das mein Herz schlagen lässt.

Ich denke an gestern. An die Hitze die sich ausbreitete.

Ich denke an heute. An die Glut die aufleuchtet.

Ich denke an morgen. An das Feuer das lodern wird.

Es war gestern als ich dich für heute verliess um mich im Morgen zu finden und zu verlieren.

Ein brennendes Herz im Paradies das keines ist.

Du bist das Licht, das ich atme.

Du bist das Wasser, das ich schlucke.

Du bist die Erde, die mich hütet.

Ich sehe die Strahlen und ich leuchte.

Ich finde die Wellen und ich schwebe.

Ich ersehne den Sand und ich lande.

Es war gestern als ich dich für heute verliess um mich im Morgen zu finden und zu verlieren.

Ein brennendes Herz im Paradies das keines ist.

Du bist der Wein, der meinem Mund schmeichelt.

Du bist das Brot, das meinen Bauch liebkost.

Du bist das Salz, das mit meinen Sinnen spielt.

Ich rieche die Farbe, die in meine Kehle strömt.

Ich schmecke den Klang, der mein Inneres wärmt.

Ich fühle die Hitze, die mich beben lässt.

Es war gestern als ich dich für heute verliess um mich im Morgen zu finden und zu verlieren.

Ein brennendes Herz im Paradies das keines ist.

Du bist der Sand, der durch meine Finger rinnt.

Du bist der Dorn, der meinen Fuss sticht.

Du bist der Strahl, der meine Haut verbrennt.

Ich erahne das Kitzeln und ich lächle.

Ich bemerke den Stich und ich weine.

Ich erkenne die Wärme und ich lebe.

Es war gestern als ich dich für heute verliess um mich im Morgen zu finden und zu verlieren.

Ein brennendes Herz im Paradies das keines ist.

Du bist die Hitze, die durch meine Adern strömt.

Du bist die Glut, die mein Blut zum Pochen bringt.

Du bist das Feuer, das mein Herz schlagen lässt.

Ein brennendes Herz im Paradies das keines ist.