I Loved Him Anyway

I loved him anyway


Through the iron lattice whose shadow reminds of soldiers

I look at the other side of life.

The blood runs down my knee.

I fell.

I want to go home.


Through the iron lattice whose shadow reminds of soldiers

I see my reflection in the window pane.

The teddy bear in my hand is dripping.

He is naked.

I love him anyway.


Through the iron lattice whose shadow reminds of soldiers

I see the spider with no legs.

Frightening truth.


It is not the dry blood on my naked skin that frightens me.

Not the spider legs.

It's the arms of the soldiers reaching for me.

I try to hide.

cracks in the rock

There is a knock at the door

The lock cracks.

A meal is served to me.

Can I get something to read?

There is no such thing here.


I sit down, eat,

look at my reflection in the window whose iron lattice cast shadows

that reminds of soldiers.

And I look at the other side of life.


I am looking for answers that I will find.

I see the shadows and I see the light.

There is nothing to hide here.

The questions are different now.

I have found them.


I look at my reflection in the window whose iron lattice cast shadows

that reminds of soldiers.

I look at the other side of life.



Ich habe ihn trotzdem geliebt



Durch das eiserne Gitter dessen Schatten an Soldaten erinnern

Sehe ich auf die andere Seite des Lebens.

Das Blut rinnt mein Knie runter.

Ich bin gestürzt.

Ich will nach Hause.


Durch das eiserne Gitter dessen Schatten an Soldaten erinnern

Sehe ich mein Spiegelbild in der Fensterscheibe.

Der Teddybär in meiner Hand tropft.

Er ist nackt.

Ich liebe ihn trotzdem.


Durch das eiserne Gitter dessen Schatten an Soldaten erinnern

Sehe ich die Spinne, die keine Beine mehr hat.

Erschreckende Wahrheit.


Es ist nicht das trockene Blut an meiner nackten Haut das mich erschreckt

Nicht die Spinnenbeine.

Es sind die Arme der Soldaten, die auf mich zeigen.

Ich versuche mich zu verstecken.

Risse im Felsen.


Es klopft an der Türe

Schlösser knacken.

Eine Mahlzeit wird mir gereicht.

Kann ich etwas zu lesen bekommen?

Sowas gibt es hier nicht.


Ich setze mich, esse,

betrachte mein Spiegelbild im Fenster dessen eiserne Gitter Schatten werfen

die an Soldaten erinnern.

Und ich sehe auf die andere Seite des Lebens.


Ich suche nach Antworten, die ich finden werde.

Ich sehe die Schatten und ich sehe das Licht.

Hier gibt es nichts zu verbergen.

Die Fragen sind jetzt anders.

Ich habe sie gefunden.